Treffpunkt Öl- und Proteinpflanzen

Um den Anbauumfang von Raps, der im Zuge der Dürrejahre 2018 und 2019 deutlich gesunken ist, dauerhaft auf einem Niveau von ca. 1,2 Mio. ha zu stabilisieren, ist künftig auch Anbau in Regionen zu etablieren, in denen der Raps bisher nicht oder kaum in den Fruchtfolgen vertreten ist. In den bisherigen Hauptanbaugebieten sollen durch den Anbau von Körnerleguminosen als weitere Blattfrucht die Fruchtfolgen aufgelockert werden.

Raps ist Rohstofflieferant für Speiseöl, nachhaltig erzeugten Biodiesel sowie Futtermittel und damit unverzichtbar für Mensch, Natur, Umwelt und Landwirtschaft. In immer mehr Regionen gewinnen Körnerleguminosen wie Ackerbohnen, Körnererbsen, Süßlupinen und Sojabohnen an Bedeutung – nicht zuletzt auch getrieben durch den steigenden Bedarf an pflanzlichem Protein. Sowohl Raps als auch Körnerleguminosen punkten mit einem hervorragenden Vorfruchtwert. Eiweißpflanzen bieten aufgrund steigender Nachfrage aus der Humanernährung zunehmend interessante Wertschöpfungsoptionen für den eigenen Betrieb. Die UFOP wird auch künftig intensiv daran weiterarbeiten, die Absatzmärkte für den heimischen Anbau zu entwickeln und auszubauen.

Die UFOP lädt Sie ein, sich am Stand VE41 über die UFOP-Kulturen und die 10+10-Strategie des Verbandes zu informieren und mit den UFOP-Experten zu diskutieren.

Besuchen Sie auch unser Fachprogramm mit Vorträgen zur N-Düngung und der Schädlingsbekämpfung im Rapsanbau: